MEINE VITA & MEINE WERKZEUGE
Mein nunmehr 63 Jahre währendes und bezüglich Lebensgesetzen und Ganzheitlichkeit stark reflektiert geführtes Leben hat mir den Zugang zu einer Fülle an Fähigkeiten und Hilfsmittel (ich nenne sie insgesamt "Werkzeuge") im Erkennen des Wesens des Menschen gegenüber eröffnet, welche ich dankbar als Geschenk, aber auch als verantwortungsvolle Bürde erachte und annehme.
Die Vernetzung und freie Anwendung dieser Werkzeuge ist mir durch diesen Jahrzehnte währenden Prozess der Entwicklung möglich geworden. Manches davon ergibt sich aus meinem reichen und wechselhaften Lebenslauf, anders vielleicht aus einer "Mitgift" meines Vaters, der jahrzehntelangen quasi therapeutischen Auseinandersetzung mit meiner Mutter oder der Trennung nach einer 21 Jahre währenden Beziehung vor 11 Jahren. Die Frage, ob Hypersensivität angeboren ist, ist nicht geklärt. Die Sozialisation im Elternhaus und das bewusste Erüben im täglichen Leben spielen aber sicher bei dieser Ausprägung eine entscheidende Rolle.
Zwei Freunde, die sich als Spätberufene ähnliche menschlich zugewandte Tätigkeiten ausüben, waren für meine Entscheidung wichtig und haben mir Mut gemacht, meine Gabe nicht nur im privaten Rahmen einzusetzen. Ich biete seit 2012 öffentlich meine menschliche Hilfe an.
Die klassische Musik, die mich seit 50 Jahre begleitet, verhalf mir zum Sehen von Wesentlichem und meiner Vorurteilslosigkeit verdanke ich ungewöhnliche Erlebnisse. Essenziell sind für mich auch die Auseinandersetzung mit dem Leben Jesu und der Bibel - und der Austausch mit offenen und spirituellen Menschen über das Wesen des Lebens und des Glaubens.
Berufliche Vielschichtigkeit, die 40 Jahre währende Arbeit mit Menschen (Musikberatung, Instrumentalunterricht, Orchester) und eigene Abgründe tragen viel mehr zu meinem "Wissen" bei als Kurse, Seminare und Vorträge (GfK, TM, TRE, Aufstellungen u.a.), für die ich zwar sehr dankbar bin, die aber letztlich nur ergänzen und klarer machen konnten, was schon in mir vorhanden war. Meditation, das Erleben der Natur und das innere Erkunden der Lebensgesetze sind mir neben der Musik und tiefer menschlicher Verbundenheit unverzichtbar. Eine grenzenlose offene und völlig vorurteilsfreie und wertungsfreie Neugierde bezüglich aller Phänomene des Lebens und der menschlichen Natur sind für mich die unabdingbare Voraussetzung für meine Arbeit.
Meine Lebensgeschichte und meine Werkzeuge in Sinne der hier angebotenen Hilfe sind untrennbar miteinander verquickt. Ob und auf welche Weise ich eine / mehrere dieser mir zur Verfügung stehenden Ressourcen nutze, ergibt sich jeweils aus der aktuellen Situation.
Die Palette meiner Werkzeuge
VITA - Ausschnitte meines reichen Lebens abseits der "Wegbegleitung"
Geboren 1959 in Traunstein (Obb.). Vater Kunstmaler Otto Wagner.
Von 1969-78 Gymnasium LSH Schloss Ising.
Hier zündete meine Liebe zur klassischen Musik.
1978-93 u.a. Arbeit im Schallplattenverkauf als Klassik-Spezialist (München, Hamburg, Stuttgart, Schwäbisch Gmünd) mit Schwerpunkt Musikberatung. Persönliche empathische Herangehensweise:
dem Musikliebhaber helfen, "seine" Musik zu finden.
1978-84 München. Prägende musikalische "Lehrer". Klavierunterricht bei Ronald Jones ("Giesekíng-Schule"). Die physiologische, nur am Instrumentalisten und Werk begründete Herangehensweise ist als Wesens-Element in mein Unterrichten eingeflossen.
1984-86 "anthroposophische" Schreinerlehre im Schwarzwald.
seit 1984 Blechblasen (Trompete, Waldhorn).
1986-89 Berufsfachschule für Musik Krumbach (Schwaben).
1990 Studium Akademie für Tonkunst Darmstadt.
1991 Umzug nach Schwäbisch Gmünd.
Seit 1993 Unterricht für Jugendliche / Erwachsene
Instrumentallehrer für Blech (MS, Jugendausbildung MV, Privat).
Umfassende Bearbeitung von Themen wie Blockaden, Atmung, Körperbewusstsein, Spannung als Lehrer und Supervisor
1993-98 ganzheitliche Blechbläser-Seminare mit Volker Dubowy.
2000 Transzendentale Meditation bei Sabine Mehlhorn.
2002-08 Dirigent zwei klassischer Liebhaber-Orchester (Schwäb. Gmünd, Schorndorf).
2005-12 Leiter Gitarren- u Mandolinenorchester Schwäb. Gmünd.
Seit 2006 CD-Produzent. Musizieren als Ausdruck des künstlerischen Individuums und des Werks und nicht einer "Leistungsschau".
2007 Idee Orchester21 zusammen mit dem Musiker, Geigerlehrer und energetischen Heiler Matthias Babl als Ausdruck einer weit gefassten Freiheit und Verantwortung des Menschen für sein gestiges, soziales und wirtschaftliches Leben (Joseph Beuys), auch im Musizieren.
Zudem weitere ganzheitliche Seminare, Kurse, Fortbildungen usw.
Mehr zu meinem musikalischen Betätigungsfeld auf der Website:
www.klangrede.com